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ins Innere
GARCÍA-TOMÁS, NEMTSOV, ROSENBERGER, IANNOTTA u.a.
Phace
In das unendliche Universum der Musik unserer Zeit entführen uns die Musikerinnen und Musiker von Phace. Sie spielen sowohl mit den Weiten des großen Raums im Salzlager als auch mit den unterschiedlichsten Formen des künstlerischen Ausdrucks und lässt sie nahtlos ineinander übergehen. Beginnend bei Sarah NEMTSOVs Seven Colours. Als Hommage an ihre verstorbene Mutter, die Malerin Elisabeth Naomi Reuter, werden Farben über Klänge erfahrbar gemacht. Diese akustischen Bilder gehen in Lorenzo TROIANIs La voce delle congilie über. Er lässt das Innere der Muscheln nach außen strahlen. Raquel GARCÍA-TOMÁS löst mit ihrem frischen Zugang zu Bild und Ton in Estudio Sonomecánico no. 1 – Tiempo Suspendido ab. Dem Gegenüber steht Ondrej ADAMEKs Chamber Noise, eine Verbeugung vor dem japanischen Nô-Theater. Katharina ROSENBERGERs blur verlässt die klaren Formen, sie arbeitet mit verwischten Konturen, lässt Kanten und Umrisse verschwimmen. Einen Kontrapunkt bildet Clara IANNOTTAs Vertonung von Peter TSCHERKASSYs Outer Space: nicht nur die Musik sondern auch die Live-Musiker werden Teil des Films. End- und Ruhepunkt ist Sarah NEMTSOVs Schwelle. Sie bearbeitet und fragmentiert den BACH-Choral Komm o Tod, du Schlafes Bruder und schließt damit den Kreis.
Sa. 01. April 2023, Innsbruck, Congress (Dogana) – 20 Uhr
Hear Eyes Move. Dances with Ligeti (2021, ÖEA)
Compagnie Making Dances, Choreographie: Elisabeth Schilling
Mit Elisabeth Christine Holth, Piera Jovic, Brian Ca, Valentin Goniot, Natalia Gabrielczyk, Cree Barnett-Williams
Cathy Krier – Klavier
Musik: György Ligeti
2023 wäre György LIGETI 100 Jahre alt geworden. Sein Schaffen hat unsere Arbeit stark geprägt. Als Komponist, Lehrer und Freund besuchte er immer wieder Hall in Tirol. Seine Musik ist bis heute Inspirationsquelle für Künstlerinnen und Künstler, so auch für Elisabeth Schilling. In Hear Eyes Move. Dances with Ligeti nimmt sie uns auf eine wundersame Reise mit. Ligetis Études pour piano sind Ausgangspunkt, sie werden von Cathy Krier live gespielt. Musik und Tanz beginnen neben- und ineinander zu wachsen, als zusammenhängende Formen, die ohne einander zu dominieren, ein Tanzkonzert und einen Konzerttanz voller fesselnder Bilder hervorbringen. Vielleicht können wir sogar hören, wie sich unsere Augen bewegen?
Karfr. 7. April 2023, Innsbruck, Congress (Dogana) – 20 Uhr
Installations-Performance
Soapéra, eine Installation
Konzept: Mathilde Monnier & Dominique Figarella
Choreographie: Mathilde Monnier
Mit Yoann Demichelis, Julien Gallée-Ferré, Thiago Granato, I-Fang Lin
Die Entdeckung des Werks von Dominique Figarella hat mir die Augen geöffnet und meine Neugierde für die bildende Kunst geweckt. Die Beziehung zwischen Tanz und bildender Kunst als Bühnenhintergrund soll umgekehrt werden.
Sie schafft einen Theaterraum, der sich aus der bildenden Kunst ergibt. Die choreografische Arbeit leitet sich aus dem Kunstwerk ab, verändert und formt es. (Mathilde Monnier)
Soapéra ist eine sinnlich-verspielte Performance-Installation über die Wandlungsfähigkeit von Materie. Formen entstehen, erscheinen und verschwinden, Abstraktes folgt Figurativem, Chaos auf Ordnung. Mathilde Monnier, eine der wichtigsten Choreographinnen Frankreichs, versteht Tanz als ein Wechselspiel mit anderen Kunstformen. Seit 1984 entwickelt sie gemeinsam mit internationalen Künstlern Stücke, Performances und Installationen. In Soapéra arbeitet sie mit dem bildenden Künstler Dominique Figarella zusammen. In seinen Assemblagen und Mixed-Media-Arbeiten verbindet er Malerei, Objekte, Projektionen und Spiegelungen. Die bildende Kunst wird zum performenden Element. In steter minimaler Bewegung und Veränderung entsteht eine mächtige, rätselhafte Form. Schaum? Schnee? Nebel? Eine Skulptur aus Nichts, die den Raum erobert.
Karsa. 8. April 2023, Hall, Salzlager – 20 Uhr
Ewiges Licht
CARDOSO, FURRER (UA), TERRANOVA (UA), REYES-MACAHIS (UA)
Cantando Admont, Ltg: Cordula Bürgi
Marco Sala — Klarinette
Alexandra Dienz — Kontrabass
In das goldene Zeitalter (Idade de Ouro) der Musik Portugals führt uns Cantando Admont. 1580 erbte der Habsburger Philipp II. von Spanien die portugiesische Krone und ließ mit Komponisten wie Pedro de Cristo (um 1550-1618), Duarte Lôbo (um 1565-1646), Filipe de Magalhães (um 1571-1652) und Manuel CARDOSO (1566-1650) die Kunst aufblühen. Heute sind sie kaum mehr ein Begriff. CARDOSO verband in seinen Werken alte und neue Stilelemente zu einem persönlichen und ausdrucksstarken Stil; erhalten blieben fünf Bände mit geistlicher A-cappella-Musik.
Auftragswerke von Daniela TERRANOVA, Feliz Anne REYES-MACAHIS sowie Beat Furrer fließen in Manuel CARDOSOs Missa pro defunctis ein. Sie sind Echo, Gegensatz und Ergänzung. Ausgehend von CARDOSOs Polyphonie betrachten die Uraufführungen das ewige Licht und die Passion im 21. Jahrhundert.
Programm
ins Innere
Ensemble Phace;
Werke u.a. von Garcìa-Tomàs, Nemtsov, Iannotta
Freitag, 31. März 2023, Salzlager Hall, 20 Uhr
Hear Eyes Move. Dances with Ligeti
Tanzstück mit Live-Musik
Choreographie: Elisabeth Schilling
Samstag, 1. April 2023, Congress Innsbruck (Dogana), 20 Uhr
Soapéra, eine Installation
Installations-Performance
Mathilde Monnier, Dominique Figarella
Karfreitag, 7. April 2023, Congress Innsbruck (Dogana), 20 Uhr
Ewiges Licht
Cantando Admont;
Musik des 17. Jhts trifft auf Uraufführungen
Karsamstag, 8. April 2023, Salzlager Hall, 20 Uhr