Die Akademie St. Blasius setzt auch im 27. Bestandsjahr ihre Entdeckungsreise in die Welt des selten gehörten Repertoires fort. Mit spannenden Programmen und überraschenden musikalischen Begegnungen zeigt das Ensemble, dass wenig beachtete Werke wahre Schätze sein können. Die Werke des Exilwieners Hans Gál sind immer noch viel zu wenig im Repertoire vertreten. Gleich im ersten Abokonzert wird Hans Gáls facettenreiches Concertino für Violoncello und Streichorchester auf dem Programm stehen. Eröffnet wird das Konzert durch Jen la momento für Streichorchester des Tiroler Komponisten Michael F. P. Huber, das bereits 2008 von der Akademie St. Blasius uraufgeführt wurde. Bohuslav Martinůs beeindruckendes und leidenschaftliches Doppelkonzert für zwei Streichorchester, Klavier und Pauken wird nach der Pause erklingen. Unterstützung erhält die Akademie St. Blasius dabei von der Pianistin Anna Gellan, sowie dem temperamentvollen inn.wien ensemble, wobei eine der Gründerinnen als Solistin auftritt.
Michael F.P. Huber (*1971) ∙ Jen la Momento für Streichorchester
Hans Gál (1890-1987) ∙ Concertino für Violoncello und Streichorchester
Bohuslav Martinů (1890-1959) ∙ Doppelkonzert für zwei Streichorchester, Klavier und Pauken
Orchester der Akademie St. Blasius in Kooperation mit inn.wien ensemble
Rahel Rupprechter, Violoncello
Anna Gellan, Klavier
Karlheinz Siessl, Leitung
Akademie St. Blasius
Kolbgasse 1
6020 Innsbruck
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