Tanz der Lichter in Norwegen

Die Tage in Nordnorwegen werden im März allmählich länger und heller. Auch nördlich des Polarkreises taucht plötzlich die Sonne wieder auf, nachdem sie wochen- bis monatelang unter dem Horizont verblieben war. Die weiße Landschaft badet dann einige Stunden lang im Sonnenlicht – perfekt für Ski-, Hundeschlitten- oder Schneemobiltouren. In den Küstendörfern sind die Menschen hochaktiv zugange, denn es ist die Zeit des Fischfangs.

Nordlicht – Magie am Nachthimmel

Wie ein leichtfüßiger, flackernder Tanz aus Bögen und Bändern huscht das Nordlicht über den Nachthimmel – überirdisch grün, doch dann und wann explodiert der Himmel in Grün-, Weiß-, Rosa- und Violett-Tönen. Es zieht die Betrachter immer wieder in seinen Bann.

Tromsö ist die größte Stadt nördlich des Polarkreises und besitzt die nördlichste Universität, Brauerei und Kathedrale der Welt. Als Zentrum des Eismeerfischfangs wurde die Stadt im20. Jahrhundert zum

Ausgangspunkt einer Reihe Expeditionen in arktische und antarktische Gebiete. Sie besuchen die Tromsdalen Kirche, auch Eismeerkathedrale genannt, deren Aluminium-Beton Platten der Kirche ihre spezielle Form verleihen und an die Eisschollen im Eismeer erinnern. Nach der Besichtigung des Polarmuseums geht es mit der Gondelbahn auf den 421m hohen Storsteinen, den Hausberg von Tromsö.

Ein Hurtigruten-Schiff bringt sie nach Svolvaer auf den Lofoten, wo sie die einzigartige arktische Landschaft genießen und die Inselgrupper näher kennenlernen. Am Abend haben sie bei einer geführten Nordlichtsafari die Chance, das Phänomen Nordlichter hautnah zu erleben.

Den detaillierten Reiseverlauf finden Sie in den REISEUNTERLAGEN.