Der belgische Senkrechtstarter am Dirigentenpult, Martijn Dendievel, stürzt sich mit dem TSOI mit vollen Segeln in die Liebeswogen: Vorspiel und Isoldens Liebestod aus Richard Wagners Oper„ Tristan und Isolde“– Revolution der musikalischen Harmonik und Transzendenz der Liebe in einem. Nach der Pause ein sinfonischer Kontrapunkt: Johannes Brahms lässt in seiner in einem Wörtherseesommer entstandenen 2. Sinfonie die Liebe in ihren wonniglichsten Zügen, aber ebenso mit melancholischen Melodien aufblühen. Dazwischen der Engländer Edward Elgar mit seinem späten Cellokonzert e-Moll; einem romantischen Schwanengesang, der in Innsbruck von der jungen, hoch prämierten Salzburgerin Julia Hagen interpretiert wird, die mit ihrem pulsierenden und gleichzeitig innigen Cellospiel mittlerweile weltweit die Herzen der Hörer:innen erobert.
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