Mit Benjamin Brittens „Simple Symphony“ eröffnen das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck den Abend. Die „einfache Sinfonie“ basiert auf frühen Kindheitskompositionen des britischen Komponisten und entfaltet sich zu einem überraschend raffinierten Werk voller Witz und Leichtigkeit.
Einen sehr persönlichen Rückblick wagt auch der Tiroler Komponist Johannes Maria Staud in seinem Cellokonzert „Segue“. Was zunächst vertraut im Geiste Mozarts beginnt, löst sich bald von klassischen Mustern und entwickelt sich zu einer vielschichtigen, klanglich spannungsgeladenen Auseinandersetzung mit musikalischer Form und Erwartungen. Solistin ist die Innsbrucker Cellistin Valerie Fritz, die mit ihrem vielseitigen Spiel internationale Aufmerksamkeit erregt hat. Sie gastierte bereits bei renommierten Festivals wie den Salzburger Festspielen und den Klangspuren Schwaz und ist ab der Saison 25/26 als ECHO Rising Star europaweit zu hören.
Als Kontrast folgt schließlich Mozarts letzte Sinfonie – die Jupiter-Sinfonie. Ein Werk von strahlender Klarheit, kompositorischem Genie und ungebrochener Kraft, das bis heute als Inbegriff klassischer Vollendung gilt.
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