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Hier geht es zur Anmeldung bzw. RegistrierungFranz Schuberts berühmte Sonate für Arpeggione ist das einzige Meisterstück für ein fast vergessenes Instrument zwischen Cello und Gitarre. Es wird spannend, wie dieser melodienreiche Solitär der Musikgeschichte in einer Version für Viola und Gitarre klingt. Die „kleine“ A-Dur-Klaviersonate aus dem Jahr 1819, Ausdruck einer unerfüllbaren Liebe in der Sommerfrische in Steyr, wird als bei aller Beethoven-Nachfolge „unbeschwerter Triumph über strenge Konstruktionsregeln“ bezeichnet. Schuberts Klavierstücke sind die beglückende Erfüllung einer freien Form der frühen Romantik voll blühender Phantasie und tiefer Emotion. Dazu kommt eines der raren Kammermusikwerke des Vaters der russischen Musik, Michail Iwanowitsch Glinka. Auf einer Italienreise nach 1830 entstanden, spiegelt das „Trio Pathétique“ in seiner außergewöhnlichen Besetzung die Faszination der italienischen Oper mit ihrem Belcanto-Pathos. So „singt“ die Klarinette im Largo eine betörend gefühlvolle Arie.
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