Nunmehr konzentriert sich das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck auf die tragischen Paare Pelleas und Melisande sowie Romeo und Julia und ihre herzzerreißenden Liebesgeschichten. Maeterlincks mystisches Liebesdrama von Pelleas und der mit dessen Halbbruder verheirateten und schließlich von diesem ermordeten, geheimnisvollen Melisande hat gleich mehrere Komponisten inspiriert. Die feinfühligste Vertonung ist Gabriel Faurés Schauspielmusik, aus der Vitali Alekseenok die elegische Suite dirigieren wird. Der junge Dirigent stürzt sich dann mit dem TSOI in Tschaikowskys Fantasie-Ouvertüre„ Romeo und Julia“. Das existentialistisch aufwühlende Tondrama erklingt im Symphoniekonzert als Alternative zu Prokofjews Ballett über das Shakespeare-Drama am Tiroler Landestheater. Im ersten Programmteil widmet sich die Wiener Pianistin Mitra Kotte Beethovens Kampf um die Ideale des Humanismus in seinem 3. Klavierkonzert c-Moll.
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