Ödön von Horváths Komödie über die geografischen und menschlichen Irrfahrten befasst sich mit der zeitlosen Frage, was denn eigentlich „die“ Revolution sei. Die international gefragte, preisgekrönte Regisseurin Anica Tomić, in Kollaboration mit der Autorin Jelena Kovačić, ist spezialisiert auf Überschreibungen und Neubearbeitungen klassischer Werke. Ausgehend von Horváths Text und der zentralen Figur des Figaro, denken die beiden Künstlerinnen darüber nach, ob wir nicht alle Teil einer Revolution sind und es gar nicht wahrhaben wollen? Muss es immer so sein, dass „Diener“, „Herren“ werden wollen und andere sich vergeblich an alte Größe und Traditionen klammern? Brauchen die Welt und der menschliche Verstand Revolutionen, damit Veränderung passiert?
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